Verhaltenstherapie, ist das passende für Sie, wenn Sie
eine Therapieform suchen
- die Ihnen konkrete Hilfestellung für Ihre Fragen bietet
- die transparent gestaltet wird
- in der Ihre Aktivität und Mitarbeit erwünscht wird
- in der Sie sein können wie Sie sind und entspannen und loslassen können
- die Sie zur mehr Selbsthilfe befähigt
- in der Sie Ihre inneren Muster erkennen und verändern lernen
Verhaltenstherapie ist wirksam und effektiv!
Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass Verhaltenstherapie die effektivste Therapie für die häufigsten seelischen Störungen wie Ängste, Panik, Zwänge, Depression ist! Ihre Wirksamkeit wird im Allgemeinen, auch im Vergleich mit anderen Therapiemethoden, als "hoch" eingestuft.
Auch bei Trauma- und Persönlichkeitsstörungen schneidet die Verhaltenstherapie, besonders die Schematherapie, vergleichsweise gut ab.
Warum ist das so?
Ganz einfach: Verhaltenstherapie ist "Hilfe zur Selbsthilfe".
Eine "Hilfe zur Selbsthilfe" befähigt mehr von dem um zu setzen, was man will und führt somit zum Erfolg.
In Verhaltenstherapie steckt mehr dahinter!
Die Verhaltenstherapie (im Weiteren: VT) kennzeichnet sie sich durch eine neugierige Grundhaltung, die hypothesengeleitet Veränderungen zum Nutzen der Menschen herbeiführen will. Der Klient wird als der/der beste Fachmann/-frau für sich selbst gesehen und soll es auch mehr und mehr werden. Der Klient eignet sich während der Therapie Methoden an, die er/sie mit der Zeit auch alleine anwenden kann. Der Therapeut zeigt sich als Person in der Therapie, er stellt sein Fachwissen und praktische Methoden zur Verfügung, er begleitet und strukturiert den Therapieprozess. Ziel ist es, dass der Klient unabhängig vom Therapeuten wird und sich selbst steuern kann.
Das Wort „Verhalten“ in der VT bezieht sich nicht, wie im allgemeinen Sprachgebrauch, auf das, wie ein Mensch nach außen handelt, sondern auch auf innere Handlungen und Erfahrungen: Gedanken, Bedürfnisse, Empfindungen, Gefühle, innere Muster und Gewohnheiten (Schemata). In der „Therapie“ gilt es alte behindernde Muster/Schemata zu erkennen und neue Erlebens- und Erlebnisformen zu finden und zu stärken.
Verhaltenstherapie entwickelt sich weiter!
Zu Beginn der Verhaltenstherapie in den 50er Jahren war die VT beeinflusst von Lernpsychologie und empirischer sowie klinischer Psychologie. In den letzten 30 Jahren hat die VT auch mehr und mehr auch Methoden anderer Therapierichtungen wie systemische Therapie, Ego-State-Therapie, Traumatherapie und achtsamkeitsbasierte/akzeptanzorientierte Therapie integriert.
Die Integration dieser Methoden lässt sich einteilen in kognitive (gedankliche), systemische (Bezüge der Menschen untereinander), emotive (gefühls- prozess- und bindungsorientierte) und körperorientierte (Entspannung, Neurofeedback) und verhaltensbezogene Verfahren (Training, Übung, Exposition). Auch Forschungen aus dem analytischen Bereich wie die Bindungsforschung von Bolby haben die VT sehr beeinflusst. Trotz aller Integration ist die VT kein Konglomerat verschiedener Methoden, sondern hat ein eigenes transparentes Erklärungs- und Therapiemodell, das auch gegenüber den Klienten offengelegt wird.
Verhaltenstherapie ist besonders!
Was die VT besonders auszeichnet, ist, dass in ihr angepasste Methoden für einzelne „Störungsbilder“ erarbeitet wurden. Diese „störungsspezifischen Methoden“ ließen sich in der Anwendung gut erforschen und wurden ständig verbessert.
So liegen erprobte Methoden vor für: Ängste, Zwänge, Depression, Burnout, Borderlinestörung, Persönlichkeitsstörungen, Traumafolgen, ADHS/ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-und-Hyperaktivitäts-Syndrom/Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom), Sozialverhalten, Aggressivität.
Neben dem störungsspezifischem Zugang gibt es den allgemeinen prozessorientierten Zugang, der mehr auf die Persönlichkeit des Klienten eingeht. Hier stehen Ihre persönliche Geschichte, Ihre Werte, Ihre Gewohnheiten, die Sie verändern möchten, im Mittelpunkt. Je nach Anliegen haben störungsspezifische Methoden oder Persönlichkeitsorientierung mehr Gewicht in der Therapie.
Transparenz, Klarheit, Wertschätzung, Offenheit und Einbindung des Klienten in die Gestaltung der Therapie haben einen hohen Stellenwert in der VT. Therapieziele und Methoden werden im Therapieverlauf zwischen Therapeut und Klient immer wieder neu besprochen und ausgehandelt. Das konkrete Wohl des Klienten und die entsprechende Passung der Therapiemethoden stehen im Vordergrund. Die Beziehung zwischen Therapeut und Klient ist gleichberechtigt, findet auf Augenhöhe statt.
Der Therapeut in der Verhaltenstherapie
Der Therapeut stellt sein Fachwissen, praktische Kenntnisse und Methoden zur Verfügung, begleitet und strukturiert den Therapieprozess. Der Klient jedoch ist letztlich der beste Fachmann/Fachfrau für sich selbst und soll es auch mehr und mehr werden. So will Verhaltenstherapie auch als Hilfe zur Selbsthilfe verstanden werden. Der Klient eignet sich während der Therapie Methoden an, die er/sie mit der Zeit auch alleine anwenden kann. Ziel ist es, dass der Klient unabhängig vom Therapeuten wird und sich selbst steuern kann.