Coaching ist sinnvoll, wenn das Folgende zutrifft:
- Sie haben einen Wunsch nach Veränderung in verschiedenen Lebensbereichen (Arbeit/Familie/Zukunft)
- Sie wünschen sich privatem und/oder beruflichem Erfolg
- Sie möchten Probleme auf der Arbeit besser bewältigen (Burnout/Mobbing/Beziehungen/Rollen)
- Sie möchten Probleme in der Partnerschaft/Beziehungen lösen (Konflikte/Meinungsverschiedenheiten)
- Sie möchten sich beruflich entwickeln (Berufsbezogenes Coaching)
- Sie möchten sich persönlich weiter-entwickeln
- Sie möchten Ihren Gewohnheiten verändern und Ihre Ziele verfolgen
Wir alle möchten etwas in ihrem Leben verändern. Wir streben nach Entwicklung und wollen Hindernisse überwinden. Manchmal gelingen Veränderungen wie von selbst, manchmal wissen wir nicht weiter.
Dann kann eine Begleitung durch einen Coach sinnvoll sein.
Coaching dient dazu, Probleme zu erkennen, Ursachen herauszufinden, Wünsche zu konkretisieren, Ziele und Visionen zu
entwickeln und umzusetzen. Aus den Hindernissen Sprungbretter bauen.
Die Übergänge zwischen Coaching und Psychotherapie sind fließend.
Die größten Unterschiede sind:
1. Im Coaching geht es um Probleme, die zwischen einem selbst und anderen Personen oder der Welt bestehen.
Z. B. Partnerschafts-, Beziehungs-, Berufs- und Lebensthemen.
Diese Themen gehören zum Leben und haben nicht unbedingt etwas mit einer psychischen Problematik zu tun.
Auch wenn Social Media aktuell voll ist mit Themen wie "Toxische Beziehung" und "Wie werde ich einen Narzissten los". Beziehungsprobleme sind der Alltag und keine psychische Störung!
Dennoch ist es völlig okay dafür auch einen Therapeuten aufzusuchen.
Psychotherapie hingegen bezieht sich auf Probleme, die schwerpunktmäßig in der eigenen Seele begründet liegen und
auch unabhängig von Beziehungen bestehen. Natürlich kann es beides geben: Beziehungsthemen und gleichzeitig psychische Probleme.
2. Im Coaching darum, neue Fähigkeiten in bestimmmten Bereichen zu erlernen um Herausforderungen besser bweältigen
zu können und letztlich seine perönlichen Ziele zu erreichen. Z.B. die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen, sich selbst zu motivieren oder zielführender mit anderen zu kommunizieren.
Für ein Coaching ist Voraussetzung, dass man sich selbst auf eine gewisse Art selbst kontrollieren
kann.
Ein Bussines Coaching wendet sich an Menschen in Leitenden Positionen. Diese Menschen können schon leiten, sie wollen aber ihre Fähigleit verbessern, wie sie leiten.
In der Therapie ist das anders. Dort geht es oft um bestimmte Situationen, wo man sich ausgeliefert fühlt und hilflos, weil man das Gefühl hat, keine Kontrolle über sich zu haben. Man hat Probleme seine Stimmung oder sein Verhalten in manchen Situationen zu regulieren. Deswegen geht es in der Psychotherapie oft darum, genau diese Fähigkeiten zur Selbstregulation zu verbessern.
Ein Beispiel: Ein Paar kommt zu mir und möchte lernen, sich besser zu verstehen. Hier sind neue Fähigkeiten erlernen wichtig. Wie kann man miteinander umgehen lernen? Das ist dann Paar-Coaching oder Paar-Beratung. Nicht Therapie. Es gibt streng genommen keine "Paartherapie". Deswegen zahlt die Kasse auch nichts dazu. Paarkonflikte sind keine Erkrankung, sondern ganz gesund und gehören dazu. Hat aber einer der Partner eine Angststörung, benötigt er eine Therapie. Oder wenn beide Partner eine psychische Erkrankung haben, benötigen sie auch Therapie, aber jeder für sich.
In herausfordernden inneren oder äußeren Veränderungsprozessen kann Coaching sinnvoll sein,
um eine eigene Vision gegenüber den äußeren Gegebenheiten zu entwickeln, seinen Standpunkt zu finden, Entscheidungen
zu treffen.
Coaching soll Ihnen helfen, ihre persönlichen Visionen zu entdecken und verloren gegangene Kräfte wieder
aufzuspüren.